Angiodynographie
Projektleitung und Mitarbeiter
Feine, U. (Prof. Dr. med.), Jauch, M. (Dr. med.), Mueller-Schauenburg,
W. (Prof. Dr. med., Dr. rer. nat.), Stern, W. (Dr. med.,
Abt. Radiol. Diagn.), Thomas, C. (Dr. med., Abt. Radiol. Diagn.),
Weisser, G. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
In Zusammenarbeit mit der Radiologischen
Klinik wurde die Angiodynographie in der Malignitaetsbeurteilung
szintigraphisch kuehler Schilddruesen-Knoten erprobt, in letzter Zeit
auch mit der Kernspin-Tomographie verglichen.
Szintigraphisch erfasste Laesionen lassen sich bei sonographisch belegten soliden
Parenchymbezirken durch ergaenzende Untersuchungen der
Gefaessstrukturen mit Hilfe der Angiodynographie weiter
differenzieren. Pathologische Vaskularisationsmuster sind hinweisend
fuer entzuendliche Prozesse, rasch proliferierende Areale oder
Malignome. Pathologische Gefaessstrukturen in soliden, szintigraphisch
kalten Knoten sind damit als Malignitaetskriterium zu werten.
Auf
der Basis dieser Erfahrung wurde die Angiodynographie als Thema eines
Fortbildungsseminars im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft fuer Nuklearmedizin in Tuebingen 1991 abgehandelt.
Mittelgeber
Publikationen
Thomas, C., Bautz, W., Mueller-Schauenburg, W., Feine, U.:
Angiodynographie bei umschriebenen Schilddruesenveraenderungen. -
Fortschr. Roentgenstr. 150, 72-75 (1989).
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- Stand: 15.09.96
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